«Vorbilder für Jugendliche» unterstützt die Berufs- und Studienwahl von Schüler*innen darin, unabhängig vom Geschlecht getätigt zu werden. Vorbilder werden sicht- und fühlbar und bieten damit Identifikationsmöglichkeiten für junge Menschen an.
NEU: Wir haben das Angebot "Vorbilder für Jugendliche am Gymnasium" geöffnet. Neu soll es für alle Sek-Stufen zugänglich sein. Wir überarbeiten das Angebot entsprechend.
Vorbilder werden sicht- und fühlbar und bieten damit Identifikationsmöglichkeiten für junge Menschen.
Projektidee
Alle Jugendlichen einer Klasse suchen sich je eine Person als Vorbild und interviewen sie. Die Person kann ihnen bekannt und aus der Bekannt- oder Verwandtschaft sein oder ihnen (noch) unbekannt. Wichtig ist, dass ein direktes Gespräch als Interview stattfinden kann. Bedingung ist, dass die gewählte Person als Vorbild das jeweils andere Geschlecht wie die jugendliche Person hat oder keine eindeutige Geschlechtszugehörigkeit (divers) hat. Die Recherchen inklusive Kontaktaufnahme mit dem Vorbild und Interview dauern zirka eine Woche, allerdings kann die Zeit über ein ganzes Semester verteilt sein. Zu einer festgelegten Zeit werden alle Vorbilder der Klasse mit Vorträgen vorgestellt. Diese Präsentationen können auch weiteren Kreisen vorgestellt werden (Schulstufe, Schulhaus, Eltern, Erziehungsberechigten o.ä.) z.B. vor einem Elternabend. Am Anfang und zum Abschluss des Projektes begleitet eine Fachperson die Klasse. Auch während der Projektarbeit hat die Klasse Anrecht auf Coaching durch eine Fachperson.
Der Genderaspekt im Projekt «Vorbilder»
Der Genderaspekt ist vordergründig vielleicht nicht gleich sichtbar und nur durch das jeweils «andere» Geschlecht der Vorbilder gegeben. Dies ist bewusst so gewählt. Denn es geht darum, die Vielfalt im Prozess der Wahl der Vorbilder aufzuzeigen und zu erkennen, wie viele Frauen oder Männer sich als Vorbilder, sowohl für junge Frauen wie auch für Männer, sehr gut eignen. Oder es wird erkannt und dann thematisiert, warum es zu Schwierigkeiten kommen kann, wie schwierig es ist, Frauen oder Männer als Vorbild in gewissen Berufsfeldern oder Positionen zu finden oder warum es komisch sein könnte, als junger Mann eine Frau als Vorbild zu haben (oder eben auch nicht). Die Themen Geschlecht, Geschlechterrelevanz, Diversity, Multidimensionalität und viele weitere damit verbundene Themen werden in diesem Projekt zwar u.a. durch die Fachperson gut gesteuert, aber dennoch «wie automatisch» behandelt werden. Dadurch soll ein natürlicher Umgang mit der Genderthematik entstehen.
Ziele des Projekts
Ziele sind, dass «Gender» in der Schule thematisiert wird, Jugendliche sich Gedanken über ihre Berufs- und Studienwahl machen und dass das Projekt nachhaltig etwas bei allen Beteiligten auslöst. Am Schluss sollten junge Menschen die Möglichkeit haben, ihre Berufswahl nach Fähigkeiten und Lust zu wählen und dabei nicht durch ihr Geschlecht eingeschränkt werden. Nur so kann eine strukturelle Gleichstellung der Geschlechter nachhaltig erreicht werden.
Jede*r beteiligte Schüler*in hat nach dem Projekt mindestens so viele Vorbildmöglichkeiten wie Personen in der Klasse sind.
Flyer
Hier kann der Infoflyer heruntergeladen werden.
Allgemeine Informationen
Hier finden Sie die allgemeinen Informationen für die Buchung, inkl. Preise
Projektidee
Alle Jugendlichen einer Klasse suchen sich je eine Person als Vorbild und interviewen sie. Die Person kann ihnen bekannt und aus der Bekannt- oder Verwandtschaft sein oder ihnen (noch) unbekannt. Wichtig ist, dass ein direktes Gespräch als Interview stattfinden kann. Bedingung ist, dass die gewählte Person als Vorbild das jeweils andere Geschlecht wie die jugendliche Person hat oder keine eindeutige Geschlechtszugehörigkeit (divers) hat. Die Recherchen inklusive Kontaktaufnahme mit dem Vorbild und Interview dauern zirka eine Woche, allerdings kann die Zeit über ein ganzes Semester verteilt sein. Zu einer festgelegten Zeit werden alle Vorbilder der Klasse mit Vorträgen vorgestellt. Diese Präsentationen können auch weiteren Kreisen vorgestellt werden (Schulstufe, Schulhaus, Eltern, Erziehungsberechigten o.ä.) z.B. vor einem Elternabend. Am Anfang und zum Abschluss des Projektes begleitet eine Fachperson die Klasse. Auch während der Projektarbeit hat die Klasse Anrecht auf Coaching durch eine Fachperson.
Der Genderaspekt im Projekt «Vorbilder»
Der Genderaspekt ist vordergründig vielleicht nicht gleich sichtbar und nur durch das jeweils «andere» Geschlecht der Vorbilder gegeben. Dies ist bewusst so gewählt. Denn es geht darum, die Vielfalt im Prozess der Wahl der Vorbilder aufzuzeigen und zu erkennen, wie viele Frauen oder Männer sich als Vorbilder, sowohl für junge Frauen wie auch für Männer, sehr gut eignen. Oder es wird erkannt und dann thematisiert, warum es zu Schwierigkeiten kommen kann, wie schwierig es ist, Frauen oder Männer als Vorbild in gewissen Berufsfeldern oder Positionen zu finden oder warum es komisch sein könnte, als junger Mann eine Frau als Vorbild zu haben (oder eben auch nicht). Die Themen Geschlecht, Geschlechterrelevanz, Diversity, Multidimensionalität und viele weitere damit verbundene Themen werden in diesem Projekt zwar u.a. durch die Fachperson gut gesteuert, aber dennoch «wie automatisch» behandelt werden. Dadurch soll ein natürlicher Umgang mit der Genderthematik entstehen.
Ziele des Projekts
Ziele sind, dass «Gender» in der Schule thematisiert wird, Jugendliche sich Gedanken über ihre Berufs- und Studienwahl machen und dass das Projekt nachhaltig etwas bei allen Beteiligten auslöst. Am Schluss sollten junge Menschen die Möglichkeit haben, ihre Berufswahl nach Fähigkeiten und Lust zu wählen und dabei nicht durch ihr Geschlecht eingeschränkt werden. Nur so kann eine strukturelle Gleichstellung der Geschlechter nachhaltig erreicht werden.
Jede*r beteiligte Schüler*in hat nach dem Projekt mindestens so viele Vorbildmöglichkeiten wie Personen in der Klasse sind.
Flyer
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Allgemeine Informationen
Hier finden Sie die allgemeinen Informationen für die Buchung, inkl. Preise
Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) unterstützt das Projekt mit Finanzhilfen nach dem Gleichstellungsgesetz.
Kontakt
Verein Genderbox
Michela Seggiani
Rebgasse 9
4058 Basel
Tel: +41 (0)76 374 84 92
michela-at-seggiani.ch
Michela Seggiani
Rebgasse 9
4058 Basel
Tel: +41 (0)76 374 84 92
michela-at-seggiani.ch